Dienstag, 29. Juli 2014

Am Froschteich

Als wir, wegen der Windmühlen, in Brehna waren hörten wir komische Geräusche. Weil wir ja sehr neugierig sind, mussten wir unbedingt nachsehen, wer so komische Töne von sich gibt. Das war richtig laut. Also ging es immer den Ohren nach ... bis wir an einen Teich kamen. Wir freuten uns über das Wasser, aber leider durften wir nur kurz mal schlabbern. Es standen ganz viele Schilder am Teich. Hunde dürfen nicht ins Wasser und Menschen dürfen nicht ins Wasser und eigentlich darf man hier überhaupt nicht´s. Echt gemein.
Also brachte uns Frauchen in den Schatten. Hihiiii, seht ihr uns überhaupt noch? Im etwas kühlen Gras ruhten wir uns aus und Frauchen schlich sich noch einmal vorsichtig zum Teich. 
Wir wollten doch wissen wer hier so einen Radau macht. Tatsächlich hat SIE einige Krachmacher mit der Kamera erwischt.
Dabei war SIE so abgelenkt, dass SIE gar nicht merkte das ein Ehepaar von hinten angeschlendert kam. Der Mann ließ sofort seine Frau stehen und schlich sich von hinten an unser Frauchen an. Da wurden wir schon aufmerksam.
"Was machen sie denn da?!?" fragte er barsch. 
Freundlich wie wir sind, bellten wir zurück: "Frauchen sucht den Froschkönig!" 
Als Frauchen sich von ihrem Schrecken erholt hatte, zischte sie zu uns herüber: "pschschschschscht"! 
Dabei wollten wir wirklich nur freundlich sein *augenverdreh* Nüscht darf man.
Frauchen erzählte dem Mann das sie die Frösche fotografiert. Da ging er kopfschüttelnd wieder zu seiner Frau und brummelte noch etwas vor sich hin. Das haben wir aber nicht mehr verstanden. Hm, bestimmt glaubt der nicht an den Froschkönig.
So viele Frösche. Aber was macht Frau mit so einem Frosch um ihren Prinzen zu finden ... 
küssen oder an die Wand klatschen?
Wir wissen es nicht. Vielleicht könnt ihr ja unserem Frauchen helfen.
Wir machen solange eine kleine Blogpause.
Aber damit es euch nicht langweilig wird und ihr uns nicht vergesst, gibt es noch eine 
kleine Verlosung
Was gibt es denn zu gewinnen? Nein, keinen Frosch, sondern











einen Igel, eine kleine Flasche Heidelbeerwein und einen Kerzenständer. 
Für die Fellnasen gibt es natürlich auch noch eine kleine Überraschung.
Mitmachen können alle Leser unseres Blog´s. Natürlich freuen wir uns auch über neue Leser.
Schreibt uns bis zum 12.08.2014 einen Kommentar unter diesen Beitrag. 
Idealerweise habt ihr ja für Frauchen einen Vorschlag, was SIE mit dem Frosch machen soll.
Das Bildchen könnt ihr gerne mitnehmen und verlinken. Wir würden uns freuen.
Nun verabschieden wir uns von euch. Wir freuen uns auf eure Kommentare. Vielleicht schauen wir auch mal bei euch vorbei. Nur zum bloggen fehlt uns momentan die Zeit. Selbstverständlich werden wir euch nach unserer Pause berichten was hier passiert ist.
Vergesst uns nicht, bleibt uns treu, habt eine schöne Zeit und vor allem bleibt oder werdet alle gesund.
Eure Emma, Lotte und das Frauchen

Samstag, 26. Juli 2014

Fesselspiele

Auch wenn dieses Bild schon zum heutigen Thema passt, möchten wir noch eine Frage aus dem letzten Post beantworten.
Was ist der Unterschied zwischen einer Bockwindmühle und einer Paltrockwindmühle.
Die liebe Isi hatte es ja schon ganz prima in ihrem Kommentar erklärt. 
Trotzdem sind wir noch einmal los marschiert, um es euch auch in Bildern zu zeigen. (Wir sind da auch wirklich unter den Mühlen rum gekrochen.)
Bei der Bockwindmühle steht das ganze Mühlenhaus auf einem einzigen Pfahl, der unterhalb der Mühle in einem Stützgestell befestigt ist. Das ist der sogenannte Bock.
So sieht eine Bockwindmühle von unten aus.

Eine Paltrockwindmühle ist eine abgewandelte Bockwindmühle. Bei ihr lagert das Mühlengebäude auf einem Rollenkranz.
Bei der Windmühle in Brehna ist der Rollenkranz in der Bockebene.
Hoffentlich könnt ihr das anhand der Bilder erkennen.
Bei unserem Spaziergang mussten wir wieder (wie meistens in letzter Zeit) unser Frauchen an der Leine führen. Es vergeht nämlich kein Spaziergang ohne das wir wilde Tiere treffen. Seitdem hier die Felder gemäht sind hopsen uns jedesmal Hasen und Rehe über den Weg. Die Hasen findet SIE ja ganz niedlich und fotografiert sie auch gerne.
Da warten wir doch gerne bis SIE fertig ist.
Aaaaber wenn Rehe ungefähr fünf Meter vor uns über den Weg preschen, da bekommt Frauchen immer einen Schrecken das SIE fast nach hinten kippt. Dann ist es unsere Aufgabe für das nötige Gegengewicht zu sorgen. Das geht ganz prima mit den langen Leinen. Logo das Frauchen davon kein Foto hat. SIE will sich ja nicht blamieren.
Durch die langen Leinen hat SIE aber auch genügend Freiraum. Für uns ist es nicht ganz einfach das Frauchen an den langen Leinen durch die Wildnis zu dirigieren. Da kommt es schon mal zu Verknotungen, Verhedderungen und sogar zur Fesselung ;-).
Manchmal ist es auch gut das wir das Frauchen an der Leine haben. So weiß SIE wenigstens wo wir sind.
Tja, und manchmal fesseln wir auch unser Frauchen.
Das passiert aber nur wenn SIE für euch Blümchen fotografieren soll.
Naja zugegeben, manchmal verheddern wir uns auch selber.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende 
mit fesselnden Abenteuern ;-)
Eure Emma und Lotte

Mittwoch, 23. Juli 2014

Vom Feldrand zu den Windmühlen

Boah, habt ihr gesehen wie schnell die Emma einfach los gestiefelt ist? (klick) Die hat gar nicht auf mich gewartet und ich habe ihr ganz verdutzt hinterher gesehen.
Sie will ja unbedingt sehen wo das Getreide hin kommt. Da müssen wir doch in die andere Richtung. Emmaaaa, komm zurück!!! Wir müssen hier lang.
Boah, mir hängt jetzt schon die Zunge fast bis auf den Boden. Nun aber los.
Seht mal, hier ist das Feld schon abgeerntet. Wir müssen uns beeilen.
Schon früh am Morgen war es sehr warm. Sogar die Pfütze war leer. Hier ist sonst IMMER eine Pfütze. Wir waren entsetzt und konnten es gar nicht glauben.
Wo ist denn das Wasser hin?
Aber dann sahen wir schon von weitem unser Ziel. 
Die Windmühlen. 
Im Nachbarort Brehna gibt es zwei Windmühlen und eine ist noch immer in Privatbesitz.
Die Windmühle wurde ca. 1845 erbaut und ist noch voll funktionsfähig. Frauchen ist da sogar rein geklettert. Also wir haben lieber draußen gewartet. Da war es doch dunkel drin.
1946 wurde die Windmühle durch ein Unwetter beschädigt. Sie wurde wieder repariert, aber aus einer Bockwindmühle wurde eine Paltrockmühle. 




Uns ging es draußen nicht schlecht. Die liebe Mühlentante hat uns mit Wasser versorgt.
Das Näpfchen sieht zwar etwas klein aus, aber die Mühlentante war großzügig und hat fleißig nachgefüllt. Wir konnten ordentlich matschen.
Auf dem Nachhauseweg kamen wir noch an der zweiten Windmühle vorbei. Sie ist sogar noch älter und steht dort schon seit 1541.
Da dürfen die Menschen aber nur zum "Mühlentag" oder zum "Tag des offenen Denkmals" rein. Getreide mahlen aber beide Mühlen nicht mehr. Habe ich mich wohl geirrt.
Das waren jetzt viele Bilder. Seid ihr überhaupt noch alle da? 
Hoffentlich hat euch unser Spaziergang an den Windmühlen vorbei gefallen. 
Für alle, die durchgehalten haben, gibt es jetzt noch hübsche Blümchen vom Feldrand.
Eure Emma und Lotte

Sonntag, 20. Juli 2014

Am Feldrand

Wir müssen ja zugeben das uns die Fußballzeit etwas durcheinander gebracht hat. Denn natürlich haben wir nicht nur vor der Glotze gehockt, sondern sind auch draußen unterwegs gewesen. Nur die Bilder haben wir euch noch gar nicht gezeigt. Holen wir alles nach ... versprochen.
Da sieht das Getreide noch ein bisschen grün aus. Trotzdem übt die Emma schon mal wie Hund Garben bindet. 
So ein Feldrand ist interessant. Ins Feld hinein dürfen wir ja nicht. Schade eigentlich ... Frauchen ahnt ja gar nicht wer hier alles durch läuft.
Äääätsch Frauchen, es gibt sogar Feldpralinen. Zum Glück siehst du ja nur die schönen Blümchen am Feldrand.
Maus, Hase, Reh ... alle sind sie hier gewesen. Hund wird doch wenigstens mal den Kopf da rein stecken dürfen.
Bei dem schönen Wetter wurde das Getreide jeden Tag gelber.
Emma hat mich gefragt wann das Getreide denn endlich geerntet wird. Ich dachte ja das sie nur nach den Mäusen buddeln möchte, die im Feld wohnen. 
Aber Emma wollte tatsächlich wissen wo das Getreide hin gebracht wird. So genau wusste ich das auch nicht, aber  ... ich hab da so eine Ahnung.  Aber das zeigen wir euch das nächste Mal.
Hey Emma, wo willst du denn so schnell hin?
Ich geh schon mal vor.
Na dann, bis zum nächsten Mal.
Eure Emma und Lotte

Donnerstag, 17. Juli 2014

Unter Wasser

Wenn es so richtig schön warm ist, bin ich echt froh das wir ein Planschbecken haben. Bin ja nicht unbedingt soooo von der Hitze begeistert. Groß ist das Planschbecken nicht, aber es reicht um ausgiebig die Füße zu kühlen oder einfach mal den Kopf ins Wasser zu tauchen.
Ja, groß ist das Planschbecken wirklich nicht, aber es scheint tief zu sein.
Ich habe da was entdeckt ...
da habe ich mich gleich erschrocken und musste blubbern.
Wollt ihr auch mal sehen was unter Wasser los ist?
Ein riesengroßer Fisch schwimmt da. Das ist doch ein Wal ... ein Schwertwal.
Boah und der passt in unser Planschbecken???? *grübel*
Schwertwale sind sehr soziale Tiere. Ich muss gleich mal genauer hinschauen.
Hab ich doch geahnt das da noch mehr sind. Mama Schwertwal hat noch ein Kind. Zum Glück sind die beiden sehr friedlich und fressen die anderen Meeresbewohner ... äh Planschbeckenbewohner nicht.
Hier ist ganz schön was los im Planschbecken.
Sie werden wohl ihre Reiseroute besprechen. Vielleicht ist ja unser Planschbecken doch zu klein und die Schwertwale suchen ein neues Revier.
Gemeinsam würden sie gern in ein neues Zuhause ziehen.
Mit dieser kleinen wässrigen Geschichte wünschen wir euch schon mal ein 
schönes Wochenende
Habt viel Spaß bei Ausflügen oder beim Baden.
Eure Emma und Lotte

Montag, 14. Juli 2014

An Tagen wie diesen ...

... haben wir uns weltmeisterlich auf das Endspiel der Fußball-WM vorbereitet. Die Fußballdecken wurden wieder ausgebreitet und wir haben das Hüttchen mit einer schwarz-rot-goldenen Wimpelkette geschmückt. Unser Glücksmarienkäfer kam angeflattert und hat gleich noch seinen Minifußball mitgebracht.
Ich hab ihm gleich gesagt, dass wir jetzt nicht selber Fußball spielen wollen. Das ist ein Glücksfußball hat er gesagt und ein Glücksfußball gehört ins Tor.
Ein Glück war auch das wir noch leckere Apfelsticks hatten. Stilvoll wurden sie im Fußballglas serviert. Da hat doch Frauchen die ganze Schokoladencreme ausgelöffelt?!? Also wir glauben ja das SIE sich dafür nicht besonders anstrengen musste ;-))))
Bei dem Spiel brauche ich zwischendurch Nervenfutter. Das ist sooooo spannend. 
Lieber Marienkäfer, jetzt sind 90 Minuten um und die Jogi-Jung´s haben noch kein Tor geschossen. Kannst du bitte mal was machen ... oder warum sitzt du hier???
Ja Lotte, beruhige dich mal. Das wird schon noch. Wirst sehen. Gleich schießen die Jungs ein Tor und werden Weltmeister.
Jetzt brauche ich aber auch noch einen Apfelstick. Ihr könnt doch nicht alles alleine futtern.
TOOOOR .... TOOOOOR .... TOOOOR
Mit dem letzten Apfelstick hat Super-Mario endlich das ersehnte Tor geschossen. Die letzten Minuten der Verlängerung haben wir gebangt, mitgefiebert und uns dann wie Bolle gefreut. Die Jogi-Jung´s haben es tatsächlich geschafft und sind Weltmeister geworden. 
Wir gratulieren den Jogi-Jung´s zum Weltmeister-Titel.
Jung´s, ihr habt den Pokal verdient.


Das war eine tolle Fußballzeit und wer noch nicht genug vom Fußball hat, der muss jetzt unbedingt zu Chris umschalten ... äh klicken. 
Chris, der Präsident des Deutschen Hunde-Fußball-Bundes, hat eine super Mannschaft zusammen gestellt.
Das Witzige daran ist, dass diese Hundemannschaft von einer Katze trainiert wird. 
Alle Hundchen haben ein super Testspiel absolviert und unsere Rambo ist echt stolz auf  "ihre" Hunde. 
Das ganze spannende Spiel könnt ihr bei Chris verfolgen und zum Schluss könnt ihr den Fußball WM-Hund (oder auch die WM-Katze) wählen. Und DAS ist echt lesens- und sehenswert. 
Wir wünschen euch viel Spaß dabei.
Nach dieser aufregenden Zeit sind wir echt geschafft ...
... und müssen uns erst einmal ausruhen.
Eure Emma und Lotte