Wir sind nach dem Mittagessen zu unserem üblichen Spazottelgang aufgebrochen. Richtung Wald. Ah, guckt mal diesen Weg sind wir noch nie lang gegangen. Na dann los - mal sehen wo wir da hin kommen. Nun sind ja neue Wege besonders interessant. Es gab für uns viel zu schnuppern und für Frauchen viel zu sehen und zu fotografieren. So schlenkerten wir immer weiter.
Allerhand haben wir entdeckt und wir achteten gar nicht darauf wie weit wir schon waren und wo lang wir zurück mussten.
Bis ich mich auf einmal umdrehte und Lotte fragte: Äh, wo sind wir eigentlich?
Ja, das war eine gute Frage. Frag mal Frauchen. Frauchen das Orientierungsgenie. Keine Ahnung. Uns blieb nichts weiter übrig als diesen Weg weiter zu gehen. Auf einmal kam uns die Gegend wieder bekannt vor. Hier waren wir doch schon einmal. Na klar, zu meinem Geburtstag. ABER DA WAREN WIR MIT DEM HUNDETAXI. Uiuiui, da waren wir kurz vor dem Bitterfelder Bogen. Zum Glück fanden wir dieses Schild.
Wau, noch sieben Kilometer bis nach Hause. Wir waren doch schon ewig unterwegs. Also sind wir den Berg zum Bitterfelder Bogen nicht erst noch hoch gekraxelt, sondern sind gleich den Weg nach Hause abgebogen.
Das muss ein gefährlicher Weg sein. Hier wurden schon Radfahrer gekidnappt. Das Fahrrad haben die Räuber, zur Abschreckung, an einen Baum getackert. ;-)
Also Augen auf und schön auf Frauchen aufgepasst. Die hat schließlich den Haustürschlüssel. Das es hier wirklich gefährlich ist mussten wir dann sehen.
Hier stand die kleine Hütte. Könnt ihr euch noch erinnern? Lotte hat dort auf dem Tisch getanzt. Wer sich nicht mehr erinnern kann, schaut hier.(drauf klicken) Nun ist diese Hütte abgebrannt und auch die Bäume ringsum sind verkohlt. Pah, schnell weiter. Zum Glück gab es unterwegs auch mal kleine Pfützen und Bänke und Tische zum Ausruhen und Kekse essen.