Als wir wieder unten am Petersberg angekommen sind, haben wir uns noch einmal im Bergsee abgekühlt und ein wenig ausgeruht.
Jahaaa, ich war auch im Wasser. Darum sehe ich hier ein wenig strubbelig aus.
Dann gingen wir zum Tierpark. Der Tierpark liegt am Südhang des Pertersberg´s und ist ca. 1,5 ha groß. Das Gelände ist weitestgehend naturbelassen und es gibt dort einheimische Wild- und Haustiere zu sehen. Zweibeiner sind hier an der Leine zu führen. Also rein in den Tierpark. Ach, schnupperte das alles interessant und da waren auch schon die ersten Tiere.
Na, warste auch baden?
Mann, guckst du grimmig. Schlechte Laune?
Hallo!!! Kannst doch jetzt nicht schlafen.
Auch schon bockig?
Aber jetzt kommt der Teil, den ich euch nicht erzählen soll. Am besten ihr setzt euch alle mal hin. Bis jetzt waren alle Tiere hinter einem Zaun. Das war für unseren Jagdhund Emma ja voll in Ordnung. Aaaaber nun kamen freilaufende Ungeheuer auf uns zu.
Zitter, bibber.....gruselig. Am Wegesrand, ohne Zaun zwischen uns, kamen sie gackernd auf uns zu. Emma....Bürste hoch wie ein Pony....laut bellend. Hat alles nichts genützt.......die Ungeheuer hatten noch Verstärkung mitgebracht. Viele kleine Federbällchen....lauter Küken stürmten piepsend auf Emma zu. Das war zuviel. Frauchen konnte nur noch schnell die Knipse einstecken und Emma packen. Während ich mich vor lachen auf dem Weg kugelte, hatte Frauchen mit Emma zu tun. Emma hatte Panik, wollte nur noch zurück und drohte doch aus dem Geschirr zu schlüpfen. Ich lach mich wech. Wir mussten tatsächlich den Rückweg antreten. Emma war nicht zu beruhigen und die Küken piepsten immer noch hinter uns her. Wir haben uns mal wieder voll blamiert. Im Sturmschritt sind wir zum Hundetaxi und dann ging es nach Hause.
Jetzt werden wir wohl mit unserem Jagdhund Hühnerbegegnungen üben müssen. Ha haa, nee ich kann nich mehr.
Das hat euch heute die Tierparkreporterin Lotte erzählt.