Wir sind doch hier kein Flohzirkus.
Obwohl ... diese kleinen Biester sind schon ein Wunderwerk der Natur.
Gut, wir können auf diese beissenden und saugenden Plagegeister verzichten. Aber stellt euch vor, die Biester sind gerade mal ca. 3 mm groß und haben eine Sprungkraft von über einem Meter. Wenn so ein Floh erst mal im Fell sitzt, kann er bis 20 Eier am Tag legen. Da schleppt man ganz schnell eine ganze Flohkolonie mit sich rum.
Mit denen müsste ich dann Körbchen, Couch und Bett teilen.
Och nee, da juckt´s mich gleich.
Diese Flöhe können auch Bandwürmer übertragen und Allergien auslösen. Na, krank werden wollen wir ja auch nicht.
Aber wo kommen die Biester blos her?
Mal davon abgesehen, das die Flöhe auch von anderen Hunden auf uns springen können, ist es auch möglich das wir uns im Garten oder auf der Wiese welche aufladen.
Da reicht es schon wenn ihr einem Igel hinterher schnuppert, oder ihr stöbert ein Vogelnest auf.
Die fallen manchmal vom Baum und wenn ihr dran schnuppert ... schwupps ist der Floh im Pelz.
Naja, zur Zeit würden wir uns wahrscheinlich eher Wasserflöhe einfangen, aber es wird ja bestimmt auch mal wieder warm und trocken werden.
Außerdem kann so ein Floh auch unsere Frauchen und Herrchen beissen.
Also da hört der Spaß auf. Das machen wir ja schließlich auch nicht.
Dann geht das ewige Gewasche und Geputze los, denn Flöhe können bis zu einem halben Jahr ohne Blutmahlzeit überleben.
Also müssen wir gegen die Flohinvasion vorbeugen. Frontline hilft prima, ist aber nicht für unser Lottchen gut.
Gibt es denn Hausmittelchen?
Schreibt uns was ihr für Erfahrungen gemacht habt. Wir sind gespannt.
So, jetzt ist aber die Vorstellung aus und der Vorhang fällt im Flohzirkus, damit wir weiterhin unbekümmert durch die Wiesen schlendern können.
Eure Emma und Lotte
(die bis jetzt noch keine Flöhe hatten)
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