Wir erleben jetzt jeden Abend ein ziemlich lautes Froschkonzert. Na ja, Konzert ist vielleicht etwas übertrieben. Irgendwie singen, äh quaken, die alle durcheinander. Wußtet ihr das bei einigen Froscharten nur die Männchen quaken? Die Weibchen erkennen am Quaken die arteigenen Männchen.
Wenn es im Frühling warm wird, gehen die Frösche auf Wanderschaft zu ihren Laichgewässern. Durch die Veränderungen der Landschaft müssen einige Froscharten kilometerlange Wanderungen zurücklegen. In diesen Laichgewässern haben die Frösche schon als Kaulquappen gelebt. Weil sie das so schön fanden, kehren sie als erwachsene Frösche, immer wieder dorthin zurück. In manchen Dörfern werden sogar die Straßen in den Abendstunden gesperrt, oder es werden kleine Zäune entlang der Straße aufgestellt. Die Frösche werden dann von freiwilligen Helfern eingesammelt und auf die andere Straßenseite gebracht.
Also, wir sind dann mal los um nach den Quakern zu sehen. Und was war.............nix. Absolut nischt. Die Froschwanderungen finden nämlich in den Abend- und Nachtstunden statt. Da pennen wir!!!! Aber Bilder haben wir trotzdem mitgebracht.
Das ist so ein Froschzaun. Wo sind denn nun die kleinen Hüpfer? Mal auf der anderen Seite gucken.
Vielleicht haben die sich versteckt. Mal buddeln.
Das ist der Froschzaun an der Straße entlang.
Sogar einen eigenen Tunnel haben die Frösche.
Einfach durch hüpfen und schon sind sie auf der anderen Straßenseite.
Einen Frosch haben wir dann aber doch noch gesehen.
Na dann kleiner Hüpfer, komm gut nach Hause.