Freitag, 29. Juli 2011

Im Naturschutzgebiet

Ja ist es denn nicht ein schöner Sommer? Nicht so heiß, die Sonne lacht Tränen und hält sich ihr dickes Wolkentaschentuch vor das Gesicht. Bestimmt lacht die Sonne all die Zweibeiner aus, die immer über das Wetter schimpfen. Also an uns liegt das nicht, wir essen immer alles auf. Zwischen den Regenschauern haben wir eine Trockenphase genutzt und sind mal bei uns im Naturschutzgebiet gewesen. So kalt war es ja nicht und die vielen Pfützen waren uns gerade recht. Ist wohl klar das wir keine ausgelassen haben. Mal richtig durch patschen, das war herrlich.
Frauchen ist ja immer um die Pfützen drum rum, so gut es ging. So ein Gehoppse. Sie hätte Gummistiefel anziehen sollen. Aber endlich waren wir da.
Hier haben wir schon herrliche Spaziergänge gemacht. Es gibt Wald und Wiesen und schöne Wege. Natürlich gibt es auch geschützte Pflanzen. Das ganze Gebiet gehört zur Goitzsche und wird auch von der Lotto - Toto - GmbH Sachsen - Anhalt gefördert.
Doch was mussten wir sehen. Sandtrockenrasen - hhhm wo, bitte schön, ist hier Sandtrockenrasen? Auch hier ist das Wasser sehr angestiegen. Überall stehen abgestorbene Bäume mitten im Wasser.
 Tja, den Weg können wir auch nicht mehr lang.
Im Wasser sind große Inseln zu sehen, aber da kommt man höchstens noch mit einem Boot hin. Na wenigstens die Wasservögel fühlen sich wohl hier.
Aber auf dem Rückweg haben wir noch mal gaaaaanz ausgiebig alle Pfützen ausgenutzt. Sogar Lotte hat sich lang rein gelegt. Obwohl die ja sonst nicht so ein Wasserfreund ist.
Übrigens war Frauchen dann auch nass. Wir mussten uns natürlich das Wasser aus dem Fell schütteln. Einer rechts, einer links, ach war das schön. Irgendwie schaffen wir es immer wieder, wie die Ferkel nach Hause zu kommen.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Maushausen

Na heute war vielleicht was los. Aber diesmal waren wir nicht die Hauptpersonen. Trotzdem haben wir aufgepasst das hier alles klappt. Frauchen brauchte nämlich zwei tüchtige Mäusesitter. Unsere Wüstenrennmäuse hatten ihr Gehege ziemlich verunstaltet. Also war Großreinemachen und Neueinrichten angesagt.
Hier sieht es saftig aus
Frauchen holte erst mal den Umzugskäfig und dann hat sie die kleinen Nager umgesiedelt. Da die Mäuse sehr neugierig sind, nimmt sie dafür einen Pappröhre, legt ein Mausleckerli hinein und schon krabbelt die erste Maus rein. Die Seiten zu halten und schnell zum anderen Käfig. So zieht eine Maus nach der anderen um. Im neuen Revier angekommen, mussten sie sich erst mal umsehen.
Häää, wo sind wir hier?
Während Frauchen den Käfig auseinander nimmt und die Einzelteile schrubbt, können wir euch ja was über die Wüstenrennmäuse erzählen.
Langweilig sind die nämlich nicht. Weil die so gerne bauen und graben sieht der Käfig auch laufend anders aus. Die Pflege von Rennmäusen ist nicht schwierig. Rennmäuse leben in Gruppen.
Wohnt da schon einer drin?
Die Gruppengröße regelt sich von selber. Wenn Rennmäuse der Meinung sind, das Gehege ist voll, dann gibt es keinen Nachwuchs mehr. Die Einrichtung sollte schon stabil sein. Die Nager zershreddern alles. Damit die Rennmäuse immer gut beschäftigt sind, bekommen sie auch Papperollen in verschiedenen Größen oder Eierkartons. Da versteckt Frauchen immer Heu und Leckerlis drin.
Wieviel Mäuse passen in eine Kokosnuss?
Hier seht ihr das Schlafhaus der Rennmäuse. Außerdem brauchen die Mäuse noch ein Sandbad. Dazu nimmt man eine Schale oder flaches Glas und füllt Chinchilla-Sand hinein. Futternäpfe brauchen die nicht. Da sie so gerne buddeln, versteckt Frauchen das Futter. Das Wasser gibt es aus einer Wasserflasche. Ein Laufrad haben unsere Mäuse nicht.
So Frauchen ist jetzt alles wieder trocken?
So sieht unser Rennmausgehege aus. Es hat mehrere Ebenen, eine große Röhre und eine Wurzel. Und so sieht das ganze Bauwerk aus.
Fertig eingeräumt. Mit Einstreu und jede Menge Heu und Stroh. Natürlich sind auch das Schlafhaus und das Sandglas drin. Ganz oben gibt es noch eine Röhrenschaukel. Da kommen dann noch Nagerstangen und die Wasserflasche hin. So jetzt können die Mäuse wieder umziehen. Da haben die ordentlich was zu tun.
 Nachdem sie den ganzen Haufen zerwühlt hatten, waren sie einfach nur noch mausemüde.

Samstag, 23. Juli 2011

Trockenübung

Zu unserer "Buddelanleitung" haben wir viele liebe Kommentare bekommen. Die Lilly machte uns einen ganz besonderen Vorschlag. Natürlich haben wir den auch ausprobiert und möchten euch heute unser Testergebnis zeigen.
Zur Vorbereitung solltet ihr einen ganz unschuldigen, herzerweichenden "Ich war´s nicht" Blick üben. Das sieht ungefähr so aus:
oder so
Wenn ihr das drauf habt, wartet ihr ab bis eure Zweibeiner etwas gaaanz wichtiges zu tun haben. Sind sie dann richtig vertieft in ihre Arbeit und achten nicht mehr auf euch, könnt ihr beginnen.

Nehmt euer Lieblingsspielzeug, als Alibi, und schleicht euch ins Wohnzimmer oder noch besser ins Schlafzimmer. Schiebt euer Spielzeug unter ein Kopfkissen, ein Sofakissen oder unter eine Bettdecke. Jetzt wird kräftig buddeln geübt. Das Scharren ist ein guter Ausgleichssport zum Imkörbchenrumliegen und kräftigt die Brustmuskulatur. Schön dolle scharren. 
Sollten jetzt Schaumstoffflocken oder Bettfedern fliegen habt ihr alles richtig gemacht. 
Das Ergebnis sieht dann so aus:
Es kann sein das ihr niesen müsst. Sollten dadurch eure Zweibeiner auf euch aufmerksam werden dann müsst ihr die oben beschriebene Unschuldsmiene aufsetzen. Das ist dann der Moment wo Frauchen knurrt: Wer waaaar dasssss? Gut das wir zu zweit sind.

So, jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim nachmachen und ein schönes Wochenende.
Vielleicht läßt sich ja die Sonne doch mal raus locken.

 

Mittwoch, 20. Juli 2011

Kleiner Vogel im Wald

Nach langer Zeit mussten wir doch wieder mal im Wald nachsehen. Die Brut- und Setzzeit ist ja nun vorbei. Also konnte doch keiner mehr was dagegen haben. Außerdem waren wir neugierig ob unser Waldwerker wieder tätig war. Natürlich ging es wieder quer durch´s Holz. Wege kann ja schließlich jeder lang laufen. Was? Ob Frauchen da mit stiefelt? Jaaaa, die kommt schon hinterher.
Na, das ist ja das reinste Suchbild geworden. Seht ihr uns? 
Wir haben die perfekten Waldtarnfarben.
Unser Waldwerker schreibt jetzt Autogramme. Sollen wir das ausbuddeln?
Lotte hat das probiert. Geschafft hat sie es nicht, obwohl sie sich wirklich Mühe gegeben hat. 
Sieht man ja.
Ha, haaaaaa Lotte der Waldschreck.
Die Schnecke hat sich so vor Lotte erschrocken, dass sie sich gleich in ihr Haus zurück gezogen hat.
Ja, ich hab der Lotte auch geholfen. Ich hab gebuddelt was die Pfoten hergaben, die Ohren schlabberten und bis die Zunge raus hing. Hier ist der Beweis. Nicht das ihr denkt das ich faul war.
Unser buddelerprobtes Frauchen versucht ja immer den Dreckklumpen auszuweichen, aber wenn wir im Doppelpack buddeln, ist die Trefferquote höher. Wir haben dann aber doch aufgehört. Warum? Darum!
Dann haben wir ihn gesehen. Der Waldwerker hat jetzt noch einen kleinen Vogel gebastelt.
Leider ist er noch nicht ganz fertig. Wir wollten ihm ja ein bisschen helfen und haben die Rinde an geknabbert.
Frauchen war aber eine Spassbremse, sie meinte wir wären mal wieder dreckig genug und wir mussten nach Hause.

Sonntag, 17. Juli 2011

Riesenfreude

Heute haben wir Verstecken mit Frauchen gespielt. 
Guckguck, hier sind wir.
Siehst du uns?
Das hat Spaß gemacht und dann haben wir Frauchen gesucht.
Na klar haben wir sie gefunden.
Aber dann sah der Himmel auf einmal so aus und wir sind schnell nach Hause gegangen.
Frauchen hat ihren Klapprechner angemacht und wir haben ins Bloggerland geschaut.
Was wir da sahen war eine Riesenüberraschung.


Wir haben unseren ersten Award bekommen.  Freu, freu, wedel, wedel.
Jetzt sind wir gaaanz stolz.
Die liebe Claudia hat ihn uns verliehen. Danke, danke. 

Und hier isser:

Natürlich reichen wir ihn auch weiter an:

1. Emely
Eine Zwergpinscher-Hündin erobert die Bloggerwelt
2. Sir George
Die Erlebnisse eines Bobtail´s aus Österreich
3. Enya
Lustiges und Wissenswertes vom Irish Terrier
Hier sind noch die Regeln:
Das Ziel dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs ans Licht bringen. Deswegen würde ich euch bitten, keine Blogs zu posten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger und Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.
Erstelle einen Post, in dem du das Award-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (=dieser Text). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award-Posts hinterlassen.
Danach überlegst du dir 3 - 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst und die Besitzer jeweils per Kommentar-Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.
Wir hoffen, ihr nehmt diesen Award an und freut euch genauso doll wie wir.
 

Donnerstag, 14. Juli 2011

Buddelanleitung

Zuerst einmal vielen Dank für eure Genesungswünsche. Meine Kralle ist wieder heile und tut auch nicht mehr weh. Lotte ist auch wieder mobil, hat keine Flitzekacke mehr und frisst wie zwei Rottweiler zusammen. Doch seht selbst wie gut es uns geht.

Heute möchten wir mal eine Buddelanleitung schreiben. Für alle Jungspunde und Neuankömmlinge in der Hundewelt. Alles muss ja gelernt werden und wie man es richtig macht, habe ich von Lotte gelernt.


Zu allererst müsst ihr eure Leinenhalter davon überzeugen auf eine Wiese zu gehen. Das kann etwas mühsam werden, denn manchmal wollen die unbedingt woanders lang. Da müsst ihr Überzeugungsarbeit leisten und ordentlich in die richtige Richtung zotteln.


So, angekommen? War´s schwer?
Auf der Wiese sucht ihr euch am besten ein schon leicht vorgebuddeltes Mäuseloch. Das schnuppert herrlich. Die Mäuse haben nämlich da unten ihre Speisekammer und mit Heu ausgepolsterte Schlafräume.
So sieht das ungefähr aus. Dann wird gebuddelt was die Pfoten hergeben. Wenn ihr zu zweit seid, könnt ihr euch abwechseln. Das ist sehr praktisch. Einer buddelt und der andere passt auf ob das Mäuschen nicht zurück kommt. Sonst werdet ihr beim Hausfriedensbruch erwischt.
Da ist richtiger Einsatz gefordert. Mit den Vorderbeinen graben und die Hinterbeine schmeißen den Dreck nach hinten. Ihr buddelt richtig, wenn eurem Leinenhalter die Dreckklumpen um die Ohren fliegen. Tief müsst ihr buddeln. Wurzeln müsst ihr aus dem Weg räumen. Kräftig rein beissen und ziehen. Da wird die Zunge schon mal dreckig.
Ab und zu müsst ihr mal auftauchen. Ihr seht dann nichts mehr und müsst euch den Dreck aus dem Gesicht schütteln.
Dann geht die Buddelei lustig weiter. Bis die Zunge auf die Erde reicht. Aber das macht nichts.
Richtig gebuddelt habt ihr wenn die Nase vom Dreck zugeklebt ist und das Grünzeug im Gesicht hängt. Ungefähr so:
Wenn jetzt euer Leinenhalter bemerkt wie ihr ausseht und nicht davon begeistert ist, müsst ihr euch noch eine schöne Pfütze suchen. Vielleicht ist ja vom letzten Regen noch eine passende Schlammpfütze da.
Schön lang rein legen. Aaaahhhh. Das tut gut. Das Näschen sauber waschen und die Sabbelschnute auswaschen. Der Dreck der dabei nicht raus geht verkrustet herrlich im Fell. Spätestens zu Hause bröckelt er dann ab.
Wir hoffen euch gefällt unsere Buddelanleitung und wir wünschen euch viel Spass beim nachmachen.


 

Montag, 11. Juli 2011

Gewonnen hat.......................

Hallo ihr Lieben. Bestimmt wartet ihr ganz gespannt auf unsere Verlosung. Vielen lieben Dank das ihr alle mit gemacht habt.
Tja, wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die schlechte Nachricht zuerst.
Rambo wollte nicht die Losfee spielen. Dann eben nicht.
Wir beide konnten uns nicht einigen, wer das Gewinnerlos ziehen darf.


Jetzt kommt die gute Nachricht.
Ehe es zwischen uns zu einer pfotenfesten Klopperei kam, sagte Frauchen, wir dürfen jeder ein Los ziehen.


Hurra, hurra, es gibt also zwei Preise.

So, jetzt geht es aber endlich los.
Wir haben 14 liebe Kommentare erhalten, also hat Frauchen 14 Lose geschrieben und schön eingerollt und mit Schleifchen zu gebunden.
Alle Lose kamen in ein Schälchen und wir durften jeder ein Los ziehen.
Zuerst ich.
Da Frauchen. Nimm und guck nach.
Gewonnen hat...... Trommelwirbel..... Spannung..... Ta Ta Tataaaaaaa
Wir gratulieren Diana. 
Küsschen, schlabber-schleck.
Hoffentlich gefällt dir das Eichhörnchengesteck.

Jetzt war Lotte dran. Nochmal richtig mischen.
Na, wer wird wohl diesmal auf dem Los stehen?
Gewonnen hat.....Trommelwirbel..... Spannung..... Ta Ta Tataaaaaaaa
Wir gratulieren Lady Carolina. 
Küsschen, schlabber-schleck.
Hoffentlich gefällt dir der kleine Bär.

Damit wir euch eure Gewinne zuschicken können, schreibt bitte eure Adresse an Frauchen unter gabi.felgner@freenet.de.

Alle anderen, bitte nicht traurig sein. Wir machen bestimmt wieder eine Verlosung.
Wem die Basteleien von Frauchen gefallen, der kann ja mal einen Kommentar schreiben.
Vielleicht zeigt euch Frauchen dann mehr davon.

Samstag, 9. Juli 2011

Gedanken zur Ferienzeit

Bei uns beginnt jetzt die Ferienzeit und damit auch die Urlaubssaison. Eine Riesenfreude für viele Zweibeiner. Leider beginnt damit aber auch das Riesenleid für einige Vierbeiner. Ja, nicht alle Vierbeiner haben so liebevolle Dosenöffner wie ihr alle und wir. Daran sollten wir auch mal denken. Oftmals werden kleine niedliche Welpen verschenkt, ohne das es mit dem Beschenkten vorher abgesprochen wird. Oder der wuschelige Welpe wird von verantwortungslosen Menschen im Frühjahr gekauft, ohne sich darüber im Klaren zu sein, das ein Hund auch viel Pflege, Liebe und Zuwendung braucht. Auch in der Urlaubszeit. Aber in vielen Fällen ist der Urlaub schon geplant, ohne Hund. Die Frage, wo der Vierbeiner bleibt steht als letztes im Raum. Gerade jetzt in der Urlaubszeit häufen sich wieder die Fälle, wo Hunde einfach ausgesetzt werden. 

Allein im Wald oder an irgendeiner Raststätte aus dem Auto gejagt werden. Ganz brutale Menschen binden ihren Hund im Wald an. Einige lassen ihren Hund auch allein zu Hause, mit einer Schüssel Wasser und Futter. Sie fahren für zwei Wochen in den Urlaub ohne jemanden zu beauftragen sich regelmäßig um den Hund zu kümmern. Nicht nur das so ein Verhalten strafbar ist, wir finden es eine riesengroße Sauerei. Solche Menschen dürften nie wieder ein Tier halten dürfen. Es ist ja verständlich, dass nicht jeder sein Haustier mit in den Urlaub nehmen kann, aber bitte sollte er sich doch um eine entsprechende Unterbringung und eine gute Betreuung kümmern. 

Es muss ja auch nicht immer die teure Tierpension sein. Oft findet ihr Tiersitter ganz in eurer Nähe.

Jeder Mensch sollte sich bereits vor der Anschaffung eines Haustieres um den Verbleib und die Versorgung während der Urlaubszeit Gedanken machen.

In Deutschland landen jedes Jahr, nur in den Monaten Juli und August, 70 000 Tiere in Tierheimen.  Der Großteil davon wurde ausgesetzt.

Eine erschreckende Zahl.
               Das hat kein Tier verdient.
Nachdenkliche Grüße von Lotte, Emma und Rambo

Dienstag, 5. Juli 2011

Krankenstation

Heute haben DIE mich mal an den Klapprechner gelassen. Was heißt "gelassen", DIE können froh sein das ich das mache. Ich bin nämlich die Einzige, die Zeit hat und die fähig ist hier mal was zu schreiben.
Emma hat sich beim Rumtoben an einer Kralle verletzt. Na, geht ja auch immer nicht doll genug. Das hat sie nun davon. So kam sie angehumpelt.
Frauchen hat sich gleich das Emmapfötchen angesehen. Eine Kralle ist gespalten. Dann leckte und knabberte die Dame immer dran. Hat wohl gedacht sie kann das selber reparieren. Das Ende war eine schöne Entzündung.
So, als ob das nicht genug ist, bekam Lotte auch noch blutige Flitzekacke. Das Bild davon erspare ich euch. Das wollt ihr gar nicht sehen.
Frauchen hat sich dann die Emma geschnappt und die beiden sind zur Tierärztin gegangen ....äh gehumpelt.
Lotte haben sie erst mal zu Hause gelassen, nicht das noch ein Malheur im Wartezimmer passiert. Ich hab so lange die Krankenpflegerin gespielt und ihr was vorgeschnurrt. Als sie wieder kamen gab´s erst mal Medizin. Jetzt seht euch mal die Emma auf ihrem Krankenlager an. Sieht die bedeppert aus.
Also die übertreibt mal wieder maßlos. Ich plärre ja auch nicht wegen jeder Kralle rum.
Lotte geht es inzwischen wieder besser. Die Medizin hat zum Glück gleich geholfen. Naja, und meine gute Pflege eben. Sie frisst wie ein Scheunendrescher. Am liebsten noch mein Futter. Aber da laß ich keinen ran. Emma´s Kralle ist auch repariert. Na gut, noch nicht ganz. Aber laufen kann sie schon wieder ganz ordentlich.
Jetzt zeige ich euch noch ein Foto aus meinem Reich. Wenigstens noch was schönes zum Abschluss.
Ach so, fast hätte ich es vergessen. Frauchen bastelt hier für die Verlosung. Ich darf aber nicht verraten was. Obwohl ich schon mal zugesehen habe. Ich bin doch keine Petze..........ist was tierisches.
Wer sich noch nicht eingetragen hat, kann das hier noch machen.

Samstag, 2. Juli 2011

Froschwanderung Ende

Nachdem wir euch ja die Froschzäune (Froschwanderung) gezeigt haben, die bei uns aufgestellt sind, möchten wir euch heute zeigen wo die Frösche hin gewandert sind. 
Ganz am Ortsrand hat sich ein Tümpel gebildet, der langsam immer größer wird. Früher war das eine Bahnstrecke der Grubenbahn. Nach der Stilllegung stieg das Grundwasser und die Natur holte sich zurück, was sie einst verloren hatte.
Es ist im Laufe der Jahre eine kleine Tümpellandschaft entstanden. Flaches Wasser mit einem großen Schilfgürtel und absterbenden Bäumen.
Ein kleines Paradies für die Tiere, die solche Feuchtgebiete mögen. Hier brüten Wasservögel, z. B. Wildgänse und sogar Kraniche. Ornithologen beobachten die Brutgelege und geschlüpften Küken  ständig und passen natürlich auf, das die Tiere nicht gestört werden. Trotzdem durften wir ein paar Fotos machen. Allerdings durften wir nicht in den Schilfgürtel. Was ja auch verständlich ist.
Die Rehe kommen zum Trinken und ausruhen hierher. Hinter dem Zaum im Hintergrund ist eine Straße. So können sie nicht über die Straße rennen und Verkehrsunfälle verursachen.
Und nun noch Bilder vom Tümpelrand.
Da sind unsere Frösche.
So schöne Blumen wachsen hier.


Und zum Schluß mußte ich Lotte aus dem Grünzeug retten. Die hat bestimmt auch gedacht, sie ist ne seltene Pflanze. Wenn die mich nicht hätte. Tzz, tzz, tzz
Wegen der vielen Tiere und Pflanzen soll dieses Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärt werden.