Donnerstag, 13. Juli 2017

Diesmal haben wir Pech gehabt

Dabei begann alles so gut. Wir spazierten, wir flitzten, wir schnüffelten, wir erledigten unsere "Geschäfte", wir hatten Zeit die "Hundezeitung" zu lesen, wir trödelten, wir schwatzten Frauchen Leckerchen ab und Frauchen machte Knipsbilder.
Emma
Wir nahmen uns einfach viel Zeit und vertrauten voll unserem Lottchen. Lotte hat ja irgendwie so einen eingebauten Regenradar. Ja, der Wetterbericht hatte uns Regen prophezeit. Der Regen war ja auch dringend nötig nach den heißen Tagen.
Beagle
Alles war sehr trocken und die schönen Mohnblumen ließen schon die Blütenköpfchen hängen. Diesen Weg haben wir übrigens "Mohnblumenweg" getauft. Mohnblumen von vorn bis hinten. Herrlich sieht das aus.
Beagle Hündin
Klar, es war sehr schwül warm und wir waren gar nicht böse das wir immer wieder auf Frauchen warten mussten. Es wehte ein leichter Wind und das Getreide auf der anderen Feldseite wog hin und her und es sah aus als würde das Getreide Wellen schlagen. Ein Getreidemeer.
Getreide
Am Ende des Weges steht wie immer ein Windrad. Genau der richtige Zeitpunkt um eine kleine Pause zu machen.
Auch ein Beagle muss sich mal ausruhen
Ich, die Emma, liege gern ganz dicht am Windrad. Dort ist es immer am kühlsten. Da kann Hund dann mal in aller Ruhe die Beine lang ausstrecken.
Auf dem Rückweg gingen wir den "Holunderweg" lang. Das ist der Weg wo auch unser Lieblingsbaum steht.
Holunderbüsche
Ganz große Teller bilden die Holunderblüten.
Holunderblüte
An der Mohnblumenecke mahnte dann Lotte zur Eile.
Lotte
Denn während vor uns noch der Himmel ganz hell aussah, hatten sich ganz hinterlistig von hinten dunkle Wolken heran geschlichen.
Gewitter im Anzug
Oh je, das sah nicht gut aus und Lottchens Regenradar hatte Alarm geschlagen. Dumm nur, wenn man ausgerechnet noch in diese Richtung muss. Nach kurzer Zeit hatten uns die Wolken erwischt und es kam ein Pladderregen vom Himmel das wir binnen Minuten vollkommen durchnässt waren.
Gewitter
Frauchen versuchte noch die Knipsmaschine vor den Wassermassen zu retten. Ehe wir an den nächsten Baum kamen um uns unterzustellen, tropften wir aus allen Fellspitzen und Frauchen war nass bis auf die Haut. Da konnten wir auch gleich weiter gehen. Ihr werdet es nicht glauben. Als wir wie die gebadeten Katzen vor der Tür standen, kam doch tatsächlich wieder die Sonne hervor. Diesmal haben wir wirklich Pech gehabt.
Eure Emma und Lotte

6 Kommentare:

  1. Oje, so nass seid ihr geworden, ihr Armen. Es ist wie im April: Regen, Sonne, Regen, Sonne...nur der Schnee fehlt:-)
    glg Susanne

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  2. Oh, da hattet Ihr aber wirklich Pech... Zum Glück trocknet alles auch wieder...

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke, die heute trocken geblieben sind

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  3. Ich hätte die drei "gebadeten Katzen" gerne gesehen! Noch mehr bestaunt habe ich eure Wege und die passenden Wegbezeichnungen, Mohnblumenweg, Holunderweg - einfach echt toll.
    Geniesst die Sommertage
    Ayka

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  4. Ich habe den Spaziergang mit euch sehr genossen - bin allerdings froh, dass ich den Regen nicht auch mitbekommen habe. Wobei wir letztens auch Pech hatten und bei uns gibt es nicht einmal Bäume zum Unterstellen ;)

    Euer "Lotte-Regen-Radar" ist da wohl etwas zu spät angesprungen - ich drücke euch die Daumen, dass das so schnell nicht wieder passiert.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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  5. So ein bisschen Regen hat noch niemanden geschadet.... *hihi*
    Schlabbergrüße Bonjo

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  6. So richtig nass von oben, das gefällt Heidi nicht, aber ich kann das ab.
    Liebes Wuffi Isi

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